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Barrieren für soziale Verbindungen im späteren Leben ansprechen.

Lebensveränderungen können unser soziales Netzwerk untergraben. Der Tod des Ehepartners, das Ausscheiden aus dem Arbeitsleben, der Wegzug der Kinder und der Auszug aus dem langjährigen Zuhause entfernen alle menschlichen Kontakte, die wir früher als selbstverständlich angesehen haben.

Die Forschung zeigt, dass sogar „schwache Bindungen“ eine Dosis wertvoller Sozialisation bieten – der Lebensmittelverkäufer, der Postbote und andere Bekannte, deren Wege sich im Alltag kreuzen. Familien können älteren Verwandten helfen, diese Kontakte zu ersetzen, vielleicht durch Seniorenprogramme in der Gemeinde, Freiwilligenarbeit und sogar Online-Sozialisation. Familien, die professionelle häusliche Pflege beauftragen, um das Wohlbefinden älterer Angehöriger zu unterstützen, stellen schnell fest, dass Gesellschaft ein weiterer willkommener Vorteil ist.


Gesundheitsprobleme lassen unsere Welt schrumpfen. Einsamkeit erhöht das Krankheits- und Behinderungsrisiko – und das Gegenteil ist auch der Fall. Ältere Erwachsene mit chronischen Gesundheitsproblemen ziehen sich oft zurück und werden ans Haus gefesselt. Hörverlust wirkt sich besonders stark negativ aus. „Sozialismus zu stoppen, trägt nur zu einer Abwärtsspirale bei“, warnte Meaghan Barlow von der Concordia University.

„Die Tatsache, dass Einsamkeit zu weiteren Komplikationen führen kann, bedeutet, dass Maßnahmen ergriffen werden sollten, um zu verhindern, dass die Auswirkungen erneut auftreten. Der Umgang mit einer chronischen Krankheit sollte Sie nicht davon abhalten, immer noch zu versuchen, da rauszukommen, wenn Sie können.“